Schwimmen für Kinder
ab 4 Jahren
45 min | Optimale Unterrichtslänge für Kinder | |
5 - 7 Kinder | Kleine Gruppen | |
ab 4 Jahren | Schwimmen lernen mit dem Ziel Seepferdchen |
200€
/Kind
Was wir unter einem Inklusionskurs verstehen
Wir haben bei der Schwimmschule Bär vielen behinderten Kindern das Schwimmen beigebracht und können auf zahlreiche Erfahrungen zurückgreifen.
Grundsätzlich gilt: wer laufen gelernt hat, kann schwimmen lernen.
Dabei werden Behinderte bei unserer Schwimmschule im Rahmen des allgemeinen Anfängerkurses unterrichtet. Durch die kleine Anzahl an Teilnehmern in den Gruppen ist eine individuelle Betreuung der behinderten Kinder möglich. In Ausnahmefällen bitten wir zur Unterstützung einen Elternteil mit ins Wasser.
Anmerkung:
Um ausdauerndes, sicheres Schwimmen zu gewährleisten, empfehlen wir nach dem Erlangen des Seepferdchens einen Fortgeschrittenenkurs oder regelmäßiges Schwimmen mit den Eltern.
Positive Effekte
Körperliche Entwicklung
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Entwicklung motorischer Grundeigenschaften wie Ausdauer, Schnelligkeit und Koordinationsfähigkeit
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Stärkung des Herz-Kreislauf- und Nervensystems
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Kräftigung des Bindegewebes und der Muskulatur
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Stärkung des Immunsystems
Geistige Entwicklung
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Erhöhung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit
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Angstabbau durch behutsamen Zugang zum Wasser
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Schaffen von Erfolgserlebnissen durch das Erlernen des Schwimmens
Soziales Verhalten
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Förderung von Selbstständigkeit und Selbstvertrauen durch das Erlernen von Tauchen, Gleiten und letztendlich dem Schwimmen
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Erkennen und Erfahren der eigenen Grenzen
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Erlernen sozialen Verhaltens und Rücksicht in der Gruppe
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Befolgen der Baderegeln
Was muss ich mitbringen?
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Badebekleidung und Badeschlappen für das Kind
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Badeschlappen und ggf. Badebekleidung für Mama/Papa
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Bei langen Haaren Haargummi oder Badekappe
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Shampoo/Duschgel
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Badehandtuch für das Kind
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Föhn
Oft gestellte Fragen zum Inklusionskurs
Die Abnahme des Seepferdchenabzeichens kann in jeder Stunde erfolgen, immer dann, wenn ein Kind so weit ist. Es gibt bei uns keinen speziellen Abnahme-Prüfungs-Tag. So möchten wir die Aufregung vor der Prüfung vermeiden.
Das Seepferdchen ist ein Früh-Schwimmer-Abzeichen. Kinder mit Seepferdchen sind keine sicheren Schwimmer. Auch wenn die Kinder bei Abnahme des Abzeichens 25 Meter geschafft haben, können sie beim Mal wegen Verschlucken/Wellen/Angst genauso gut nach 10 Metern untergehen. Aus diesem Grund empfehlen wir nach Absolvieren des Seepferdchen Abzeichens entweder einen Fortgeschrittenenkurs oder das regelmäßige Schwimmen mit den Eltern. Erst bei Erreichen des Freischwimmer Abzeichens (200m in 15min, Ring aus 2m Tiefe, Sprung von 1m oder Startsprung), kann man von sicheren Schwimmern reden.
Sie haben Anspruch auf nur eine kostenlose Nachholstunde pro Kind und Kurs. Diese Nachholstunde wird mit unserem Büro, am besten telefonisch ausgemacht. Sie können die Stunde während des Kurses an einem anderen Tag, sowie innerhalb der nächsten 3 Monate nach Beendigung des Kurses, nachholen.
Beim Anfängerkurs dürfen die Eltern nicht mit ins Wasser, aber vom Beckenrand aus zusehen. In seltenen Ausnahmefällen, wie beispielsweise bei extrem ängstlichen Kindern oder schwerer Behinderung dürfen die Eltern unter Absprache mit dem Schwimmlehrer mit ins Becken.
Dies ist je nach Bad unterschiedlich. Die entsprechenden Informationen finden Sie hier.
Wir unterrichten nach einer speziellen Methode für Anfänger unter Tiefwasserbedingungen und ohne Eltern im Wasser. Das Ziel des Anfängerschwimmkurses ist das selbständige Brustschwimmen, Kopf unter und über Wasser, ohne Schwimmhilfen, sowie das selbständige Schwimmen in der Rückenlage. Unserer Erfahrung nach, können Kinder erst ab dem vierten Lebensjahr in Kleingruppen den Anweisungen der Schwimmlehrer folgen, ohne Hilfe der Eltern im Wasser üben und sind erst dann motorisch in der Lage die Schwimmbewegung (Brust und Rückenschwimmen) zu erlernen.
Bei Anfänger- und Fortgeschrittenenkursen dürfen die Eltern vom Beckenrand aus zuschauen. Bei Baby- und Wassergewöhnungskursen sollte jeweils ein Elternteil pro Kind mit im Wasser sein.
Im Anfängerkurs dürfen die Kinder bei uns keine Schwimmbrillen tragen. Dem liegt zu Grunde, dass die Kinder sich sonst nicht so gut an das Wasser gewöhnen. Nicht nur beim Tauchen kommen die Augen in Kontakt mit Wasser, auch beim Schwimmen kann Wasser ins Gesicht spritzen. Kinder, die nie ohne Brille geschwommen sind, sind häufig ängstlicher im Umgang mit Wasser.